Die Kunst ist zwar nicht das Brot, aber der Wein des Lebens…

Woher kommt Inspiration?

Ist es eine genetische Gabe? Ist es die Fähigkeit, Stimmungen aufzugreifen und in ein Werk zu übersetzen, ist es innerer Antrieb? Oder eine Mischung aus all diesem? Niemand weiss das, aber in jedem Fall ist Kunst eine Inspiration für unsere Arbeit, egal ob für eine Dienstleistung oder ein Produkt. Ein künstlerischer Aspekt gehört immer dazu. Genau deshalb ist ein Besuch auf der Biennale in Venedig immer eine angenehme Pflicht für uns. Für alle, die das nicht oder noch nicht geschafft haben, lasst euch von den Clips unserer Highlight Pavillons inspirieren!

Der Schweizer Pavillon

Bunt und unglaublich selbstironisch: Der Künstler Guerreiro do Divino Amor inszeniert auf der Biennale 2024 ein Bild der Schweiz wie man es so gar nicht erwartet.
Seine „Super Superior Civilization“ spielt mit Klischees und bleibt dabei locker. Sehr gelungen, finden wir!
 

Der Französische Pavillon

Julien Creuzet macht den französischen Pavillon zu „einem sensorischen Begegnungsraum für tiefgreifende Erlebnisse“

– mit Video, Sound, Duft und scheinbar im Raum schwebenden Skulpturen ein echtes Gesamtkunstwerk.

Unbedingt erlebenswert!

Der Österreichische Pavillon

“Foreigners Everywhere” – das Motto der 2024 Biennale und ein sehr persönliches Thema für Anna Jermolaewa.

Die Künstlerin inszeniert im österreichischen Pavillion Erinnerungen an ihre eigene Flucht aus der Sowjetunion.

Und das auf sehr besondere Art und Weise. Was Blumen und Revolutionen, Tschaikowskys „Schwanensee“und gebrauchte Röntgenaufnahmen damit zu tun haben,

sollte man unbedingt gesehen haben.

Der USA Pavillon

Popkultur oder Folklore? Eine gelungene Mischung zeigt Jeffrey Gibson im Pavillon der USA.

Dabei bezieht er alles ein was ihn maßgeblich inspiriert – seine indigene Herkunft, die queere Community genauso wie seine schwule Identität – und begeistert mit Figuren in knalligen Farben und großformatigen Videoinstallationen. Unser persönliches Highlight: Auf jeden Fall die Enten!

Der Deutsche Pavillon

„Thresholdes“ –  das Thema des deutschen Pavillions – steht für die Gegenwart als Schwelle.

Als Übergang, in dem sich Vergangenheit und Zukunft überlagern genauso wie als Ort zwischen Zugehörigkeiten und Gemeinschaften. Klingt kompliziert?

Wird aber im Deutschen Pavillon so spannend inszeniert, dass man das Thema versteht und . . .  ja . . . intensiv auch fühlt.

Das kann Kunst. Und das hat uns sehr beeindruckt.